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RHC Wimmis
RHCW Clubheft
Nächstes Spiel NLA
Samstag, 30. November 2024 | ||||
RHC Dornbirn (A) | : | RHC Wimmis | ||
18:00 | Dornbirn, Dornbirn | ||||
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Nächstes Spiel NLB
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NLA Genève RHC - RHC Wimmis 7:5 (4:2)
Im Cup-Achtelfinale verlor der RHC Wimmis mit 5:7 gegen den Genève RHC. Die Genfer, die in der vergangenen Saison im Playout von Wimmis in die NLB geschickt wurden, nutzten diese Partie zur Revanche und setzten sich nach einem intensiven Schlagabtausch durch. Besonders Matteo Tercier erwies sich mit fünf Treffern als unaufhaltsam.
Der Start des Spiels versprach Spannung: Nach einem abgelenkten Distanzschuss brachte Tercier die Gastgeber früh in Führung, die Wimmis nur wenige Sekunden später durch Jonathan Brand egalisieren konnte. Nach einem Wimmiser Fehlpass reagierte wiederum Tercier am schnellsten und konnte für sein Team auf 2:1 erhöhen. Zwar verwandelte Ramon Meier kurz darauf einen Direkten Freistoss und glich erneut aus, doch die Wimmiser zeigten ungewohnte Schwächen in der Defensive und die Genfer zogen bis zur Pause auf 4:2 davon.
Die zweite Halbzeit begann mit einer Aufholjagd von Wimmis: Keita Graf nutzte eine Überzahlsituation zum 4:3, und kurz darauf erzielte Neuzugang Serafim Silva per Direktem Freistoss sein erstes Tor für den RHC Wimmis und stellte auf 4:4. Genf antwortete jedoch schnell: Mit einem spektakulären Lupfer und einem provozierten Eigentor baute Tercier die Führung auf 6:4 aus. Wimmis kämpfte sich mit einem Treffer von Silva zwar erneut auf 6:5 heran, doch ein später Konter von Lucas Pahud besiegelte schliesslich die Niederlage.
Für Wimmis ist das Cup-Aus nach zuletzt starken Leistungen ein Dämpfer. Der fünfmalige Torschütze Tercier war kaum zu stoppen, und defensiv fehlte es an der nötigen Unterstützung für Nico Töndury, der sein Debüt als Starter-Goalie gab und eine schwierige Aufgabe meisterte. Nach dem Ausscheiden aus dem Cup kann sich Wimmis nun vollständig auf die Meisterschaft konzentrieren. Ziel ist es, die Defensive zu stabilisieren und im Training an den Schwachstellen zu arbeiten. Die Mannschaft ist optimistisch, in der Liga wieder an die vorherigen starken Leistungen anknüpfen zu können.
NLB Montreux HC – RHC Wimmis 5:2 (2:0)
Im Cup-Achtelfinale musste sich die Zweite Mannschaft des RHC Wimmis im Auswärtsspiel gegen den Montreux HC mit 5:2 geschlagen geben. Zwar reichte es noch nicht für einen Sieg, doch die Leistung gegen den Aufstiegskandidaten aus der NLB zeigte eine klare Steigerung im Vergleich zur Vorwoche, als Wimmis mit 1:8 noch chancenlos geblieben war.
Der Start verlief erneut schwierig: Schon in den ersten drei Minuten sorgte Yannick Vaucher mit einem Doppelschlag für eine frühe 2:0-Führung für Montreux. Doch anders als in der letzten Begegnung konnte Wimmis diesmal besser dagegenhalten und gestaltete das Spiel über weite Strecken ausgeglichener.
Auch wenn die Gastgeber das Geschehen dominierten und auf 4:0 erhöhten, kämpfte sich Wimmis gegen Spielende durch Treffer von Dominic Wirth und Patrick Bähler auf 4:2 heran. Die Schlussphase zeigte die verbesserte Abwehrarbeit und den Einsatz der Mannschaft, auch wenn der Treffer von Benoit Belle zwei Sekunden vor Schluss zum 5:2 die Niederlage besiegelte.
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Der RHC Wimmis sicherte sich am Samstagabend einen hart erkämpften 4:3-Auswärtssieg gegen den RHC Wolfurt. Trotz einer komfortablen Führung gelang es Wolfurt beinahe, das Spiel in einer dramatischen Schlussphase noch zu drehen. Doch letztlich behielten die Gäste die Nerven und gingen verdient als Sieger vom Platz.
Bereits in den ersten Minuten erarbeitete sich Wimmis die Oberhand. Die erste strittige Szene kam nach drei Minuten, als der Schiedsrichter zur Überraschung aller einen Penalty für Wolfurt pfiff. Doch Wimmis-Torhüter Joel Iseli blieb cool und parierte sicher. Kurz darauf erhielt Wolfurts Daniel Zehrer eine blaue Karte für ein Foulspiel an Ramon Meier, der daraufhin den direkten Freistoss souverän zur 1:0-Führung verwandelte. Nur wenig später erhöhte Jonathan Brand auf 2:0, indem er einen Abpraller von der Bande geschickt verwertete. Wolfurt versuchte, sich in die Partie zu kämpfen, blieb aber meist ungefährlich und fand kaum eine Lücke in der soliden Defensive der Gäste. Zur Halbzeit lag der Wimmis verdient mit 2:0 vorne und hatte die Partie klar im Griff.
In der zweiten Halbzeit erhöhte Wimmis den Druck erneut, doch trotz einer weiteren Überzahl konnte das Team die Führung nicht weiter ausbauen. Erst in der 44. Minute erzielte Keita Graf nach einem Ballgewinn im Mittelfeld das 3:0 und schien damit die Partie vorzeitig zu entscheiden. Doch Wolfurt zeigte in den letzten Minuten großen Kampfgeist und nutzte eine kurze Schwächephase von Wimmis gnadenlos aus. Innerhalb von nur zwei Minuten kamen die Gastgeber mit drei Treffern zum Ausgleich: Zunächst verkürzte Ferran Puig Aragon mit einem tiefen Backhandschuss, der Iseli unglücklich zwischen den Schonern hindurchrutschte. Kurz darauf verwandelte Kilian Laritz einen Penalty, und Aurel Zehrer glich mit einem verdeckten Schuss aus dem Halbfeld zum 3:3 aus.
Die Partie drohte für Wimmis zu kippen, doch das Team blieb ruhig und zeigte eine starke, geschlossene Teamleistung. Nur Sekunden nach dem Ausgleich gelang es Ramon Meier, per direktem Freistoss nach dem zehnten Teamfoul von Wolfurt den entscheidenden Treffer zu erzielen. Mit diesem wichtigen Tor sicherte Meier seinem Team den 4:3-Endstand.
Trotz des späten Ausgleichs blieben die Wimmiser konzentriert, bewiesen Nervenstärke und kämpften als geschlossenes Team weiter. So verdienten sie sich schließlich die drei Punkte und zeigten in der hitzigen Schlussphase, dass sie gegenüber der letzten Saison einen Schritt vorwärts gemacht haben und solche Ereignisse nun besser wegstecken können.
RHC Wolfurt: Elias Rohner, Lara Hämmerle; Aurel Zehrer, Ferran Puig Aragon, Elias Mark, Daniel Zehrer, Kilian Laritz, Tobias Kirchberger, Jean Carlos Levay-Theurer, Héctor Gallego Gutiérrez
RHC Wimmis: Joel Iseli, Nico Töndury; Simon Brand, Serafim Silva, Keita Graf, Ramon Meier, Sandro Meier, Jonathan Brand, Patrick Wittwer
Tore: 0:1 / R. Meier (07:00), 0:2 / J. Brand (08:45), 0:3 / K. Graf (43:28), 1:3 / F. Puig Aragon (45:35), 2:3 / K. Laritz (46:08), 3:3 / A. Zehrer (47:09), 3:4 / R. Meier (47:28)
2 x 2 Min. RHC Wolfurt
Simon Brand
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Der RHC Wimmis feierte am Samstagabend einen wichtigen 5:3-Auswärtssieg im Derby gegen den RSC Uttigen. In einer intensiven und spannenden Partie mussten die Gäste einen frühen Rückstand aufholen, bevor sie das Spiel in der zweiten Halbzeit zu ihren Gunsten drehen konnten.
Uttigen startete besser in die Partie und ging bereits nach knapp zwei Minuten durch Nick Matti in Führung. Sein Backhandschuss, der durchaus haltbar schien, landete im Netz. Wimmis zeigte sich davon zunächst unbeeindruckt, geriet jedoch nach einem Kommunikationsfehler in der Defensive in der 15. Minute mit 0:2 ins Hintertreffen. Doch die Antwort kam prompt: Nur 20 Sekunden später erzielte Ramon Meier das 1:2, als ein Uttiger Spieler seine Hereingabe unglücklich ins eigene Tor ablenkte. Nick Matti stellte in der 21. Minute den Zweitore-Vorsprung für Uttigen wieder her, aber noch vor der Pause konnte Wimmis nach einem Konter durch Simon Brand verkürzen.
Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag: Nach einer blauen Karte gegen Robin Schaffer glich Ramon Meier für Wimmis per direktem Freistoss zum 3:3 aus, kurz darauf erzielte Jonathan Brand mit einem präzisen Backhandschuss das 4:3. Der RHC Wimmis übernahm zunehmend die Kontrolle und liess sich trotz einer weiteren Strafe gegen Patrick Wittwer nicht aus dem Konzept bringen.
In der Schlussphase machte Wimmis alles klar: Ramon Meier verwandelte einen Penalty sicher zum 5:3-Endstand. Uttigen versuchte zwar, nochmals Druck aufzubauen, scheiterte jedoch immer wieder an der starken Defensivarbeit und der souveränen Leistung von Torhüter Joel Iseli.
Der RHC Wimmis zeigte in der zweiten Halbzeit eine starke Reaktion und nutzte die Fehler von Uttigen eiskalt aus. Während beide Torhüter eine hervorragende Partie zeigten, bewiesen die Gäste aus Wimmis die bessere Nervenstärke und sicherten sich verdient die drei Punkte.
RSC Uttigen: Janis Zaugg, Micha Iseli; Nick Matti, Simon Rubi, Robin Schaffer, Jonathan Scheer, Leonard Scheer, Marek Scheidegger, Pavel Scheidegger, Yves Walther
RHC Wimmis: Joel Iseli, Elias Kauter; Jonathan Brand, Simon Brand, Dario Bühler, Serafim Silva, Keita Graf, Ramon Meier, Sandro Meier, Patrick Wittwer
Tore: 1:0 / N. Matti (01:46), 2:0 / Y. Walther (14:29), 2:1 / R. Meier (14:49), 3:1 / N. Matti (20:11), 3:2 / S. Brand (20:37), 3:3 / R. Meier (25:59), 3:4 / J. Brand (26:49), 3:5 / R. Meier (48:03)
2 x 2 Min. RSC Uttigen / 2 x 2 Min. RHC Wimmis
Simon Brand
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An diesem Wochenende fand der Kyburgcup in Thun statt. Der RHC Wimmis konnte dabei nach dem Branduhren-Cup auch das zweite Vorbereitungsturnier erfolgreich für sich entscheiden. Dieser Turniersieg möchten wir dir widmen, lieber Res.
Ein grosses Dankeschön an den SC Thunerstern für die Organisation des Turniers.
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Andreas Minder ist am 22. August 2024 in seinem 74. Lebensjahr verstorben. Res war beim RHC Wimmis viele Jahre als Funktionär, Vorstandsmitglied sowie Schiedsrichter tätig. Er hat sich mit viel Herzblut auch über den RHC Wimmis hinaus für das Rollhockey eingesetzt.
Wir vermissen dich und tragen dich in unseren RHCW-Herzen.
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Im Namen des gesamten Vereins möchten wir allen Teams herzlich für ihre Teilnahme am diesjährigen Turnier danken. Ein grosser Dank geht an die vielen Helferinnen und Helfer – ohne euren Einsatz wäre ein solches Turnier nicht möglich gewesen. Ebenso wissen wir die langjährige Unterstützung unseres Turniersponsors, Brand Uhren Bijouterie aus Spiez sehr zu schätzen. Wir sind froh, seit 24. Jahren auf eure Unterstützung zählen zu dürfen.
Rangliste:
1. RHC Wimmis
2. Elite Schweiz
3. RSC Uttigen
4. SC Thunerstern
5. Soham RHC
6. Pully RHC
See you next year!
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Seit Samstagabend steht es fest: Der Rollhockey Club Wimmis spielt ein weiteres Jahr in der höchsten Schweizer Liga. In Spiel 3 setzt die Mannschaft den Schlussstrich in der Playout-Serie und schickt die Westschweizer des Genève RHC mit einem 7:2-Sieg in die NLB. Die Wimmiser waren in der ganzen Serie überlegen und holten somit verdient den Ligaerhalt.
Die ersten zehn Spielminuten waren ziemlich ausgeglichen. Beide Mannschaften agierten vor allem mit Weitschüssen von der Mitte, welche aber nicht für viel Gefahr sorgten. Also musste die Taktik geändert werden. Die Wimmiser versuchten nun mehr über das "Eins gegen Eins" zu Abschlüssen zu kommen. Jonathan Brand war der erste, der die Anweisungen des Trainers umsetzte und umlief einen Genfer Abwehrspieler mit viel Tempo. Im Anschluss schloss er per Schlenzer zum 1:0 ab. Nur zwei Minuten später bestrafte das Schiedsrichtergespann ein Foulspiel, welches zu einer Zeitstrafe für die Genfer und einem direkten Freistoss für die Wimmiser führte. Die Verantwortung für den Strafstoss übernahm Andrin Gottwald, der folglich seinen ersten Treffer an diesem Abend verbuchte. Gegen Ende der ersten Halbzeit gelang Jonathan Brand fast ein Duplikat seiner ersten Toraktion, was das 3:0 für die Hausherren bedeutete.
Wer zur Halbzeit die Genfer abgeschrieben hatte, hat sich heftig geirrt. Nur fünf Minuten brauchten die Genfer, um an ein 3:2 Zwischenresultat heranzukommen. Zwei Zeitstrafen für die Wimmiser brachten das Heimteam zusätzlich ins Wanken. Die Mannschaft wurde jedoch vor Schlimmerem bewahrt und konnte sich so in dieser schwierigen Phase des Spiels fangen.
Die Wimmiser waren nun wieder organisierter im Angriff wie auch in der Verteidigung. Für mehr Luft sorgten dann schlussendlich Jonathan Brand und Andrin Gottwald, die zwischen der 37. und 47. Spielminute den Genfern vier Tore einschenkten. In der Defensive wurde nun auch nichts mehr zugelassen. Alle Spieler schmissen sich aufopfernd in die Schüsse der Genfer, die langsam aber sicher verzweifelten. Ein 7:2 Sieg besiegelt den Ligaerhalt für die Wimmiser und den Abstieg in die NLB für den Genève RHC. Ein positiver Abschluss in einer herausfordernden Saison, in welcher aber wieder ein Lernprozess stattgefunden hat.
Telegramm:
Tore RHC Wimmis: J. Brand (13:15, 18:31, 40:47), A. Gottwald (15:44, 37:07, 47:03, 48:19)
Tore Genève RHC: M. Tercier (29:19, 30:38)
Bemerkungen: RHC Wimmis 2 x 2 Minuten, Genève RHC 2 x 2 Minuten
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Die U20 Junioren des RHC Wimmis haben den diesjährigen Schweizer Meistertitel in beeindruckender Manier errungen. Im Playoff-Final besiegten sie den Titelverteidiger RHC Diessbach und krönten damit eine perfekte Saison.
Bereits in der Qualifikationsrunde liessen die Wimmiser keinen Zweifel daran, wer der Favorit auf den Titel ist. Sie gewannen alle zehn Spiele und mussten keinen einzigen Punkt abgeben. Diese Dominanz setzte sich dann auch in den Playoffs fort.
Im Halbfinale traf der RHC Wimmis auf die Westschweizer des Genève RHC. In einer packenden Serie konnte man das erste Heim- und Auswärtsspiel mit 4:2 und 5:3 gewinnen, das dritte Spiel ging nach einem nervenaufreibenden Verlauf ins Penaltyschiessen, wo sich Wimmis knapp mit 6:5 durchsetzte und die Best-of-Five-Serie in nur drei Spielen gewann.
Im Finale trafen die Niedersimmentaler wie schon im Vorjahr auf den RHC Diessbach. Das erste Spiel war eine klare Angelegenheit und endete mit einem souveränen 10:3-Sieg für Wimmis. Die folgenden beiden Spiele waren hart umkämpft und der RHC Wimmis setzte sich jeweils mit 3:2 durch.
Somit konnte am vergangenen Sonntag verdient der Titel gefeiert werden. Für mehrere Spieler sowie den Trainer war dies das letzte Spiel auf Juniorenstufe. Die Mannschaft sowie Coach Simon Brand, der die Mannschaft seit knapp 13 Jahren betreut und von der U11 bis in die U20 begleitet hatte, konnte dabei viele unvergessliche Momente erleben. Der gesamte Verein gratuliert dem Team herzlich zu dieser herausragenden Leistung, bei der jeder Spieler einen wichtigen Beitrag geleistet hat.
Herzlichen Glückwunsch an die U20 des RHC Wimmis für eine perfekte Saison und den wohlverdienten Schweizer Meistertitel!
MERCI VIU MAU SIMI - OHNI DI WÄR DAS NID MÜGLECH GSI!
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Im Playout-Final treffen die Wimmiser auf die Westschweizer vom Genève RHC; der Verlierer dieser Serie wird den Gang in die NLB antreten. Im ersten Spiel konnte der RHC Wimmis mit einem 6:3 Sieg in der Serie vorlegen. Vergangenen Samstag reiste die Mannschaft nach Genf und legte dort mit einem 1:3 Sieg nach.
Mit lautstarker Unterstützung der mitgereisten Wimmiser Fans starteten die Mannschaft in die so wichtige zweite Partie. Die Genfer zeigten von Anfang an eine Reaktion auf das verlorene Spiel vor zwei Wochen. In der Defensive standen die Westschweizer etwas höher und in der Offensive hatte die Mannschaft mehr Zug aufs Tor. Die Wimmiser hatten sich jedoch die ganze Woche auf diese Situation vorbereitet und konnten somit die Herausforderung gut handhaben.
Ähnlich wie in Spiel eins ist es der RHC Wimmis, der den Score eröffnet. Nach einer zwei Minuten Strafe für den Genfer Oriol Mata kommt es zum Powerplay für die Gäste. Sandro Meier konnte als erster auf einen Rebound reagieren und brachte mit seiner Hartnäckigkeit im Strafraum die Fans auf der Tribüne zum Jubeln. Die Fans hätten in der ersten Halbzeit gerne noch mehr gejubelt, die weiteren gut heraus gespielten Aktionen wurden aber alle vom Genfer Schlussmann zunichtegemacht. So ging es mit einem 0:1 in die Kabinen.
Kurz nach Wiederanpfiff kam es zu einem Penalty zugunsten der Wimmiser. Kapitän Simon Brand übernahm die Verantwortung und versenkte die Kugel im oberen rechten Winkel. Rund acht Minuten später ist es Sandro Meier, der die Entscheidung in der Partie bringt. Der Abwehrspieler hatte bis dahin ein bemerkenswertes Spiel absolviert und belohnte sich selbst mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend. Sandro erhielt den Ball an der Strafraumecke und konnte allein auf den Torhüter ziehen, diesen liess er mit einer langen Täuschung auf die Backhand-Seite aussteigen und netzte ins leere Tor ein.
Pahud gelingt in der 39. Minute der Anschlusstreffer, dieser änderte aber nichts mehr am Geschehen. Die Wimmiser können dank des 1:3 Auswärtssiegs in der Serie auf 2:0 stellen und haben sich so den ersten Matchpoint zum Ligaerhalt erspielt.
Telegramm:
Tore RHC Wimmis: S. Meier (03:54, 36:00), S. Brand (28:42)
Tore Genève RHC: L. Pahud (38:52)
Bemerkungen: 2 x zwei Minuten Strafe Genève RHC
Andrin Gottwald
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Ein mit Emotionen aufgeladenes Spiel fand am vergangenen Samstag in der Rollhockeyhalle Wimmis statt. Es duellierten sich der RHC Wimmis und der Genève RHC im ersten Spiel der Best-of-Five-Serie des Playout-Finals. Am Ende des Abends konnten sich die Hausherren behaupten und schlugen die Genfer mit 6:3 (1:1).
Seit zwei Wochen steht fest, dass die Wimmiser im Playout-Final auf die Westschweizer aus Genf treffen. Die Genfer haben bisher eine durchwachsene Saison hinter sich, konnten sich aber in den letzten Spielen wieder fangen. Für beide Mannschaften steht das Wasser aktuell bis zum Hals, denn der Verlierer dieser Serie muss den Gang in die Nationalliga B antreten. Die Wichtigkeit des ersten Spiels also unbestritten.
Der gesamte Spielverlauf lässt sich gut mit der Startphase beschreiben. Es spielt hauptsächlich der RHC Wimmis, welcher versuchte mit langen Ballbesitzen die Lücken in der tief lauernden Genfer Verteidigung zu finden. Die Genfer ihrerseits versuchten überwiegend ein schnelles Umschaltspiel umzusetzen. Den erfolgreicheren Start erwischten jedoch die Wimmiser, denn Ramon Meier brachte seine Mannschaft mit einem strammen Schuss von der Mitte in Führung. Kurz darauf folgte aber einer dieser schnellen Genfer Konter, der die Gäste jubeln lässt. Lediglich diese zwei Treffer fallen in der ersten Spielhälfte, Chancen für mehr gab es auf beiden Seiten.
Kurz nach der Pause ist es Patrick Wittwer der die Wimmiser mit einem Backhandschuss in die weite Ecke erneut in Führung bringt. Dieser minimale Vorsprung konnte jedoch nur kurz gehalten werden, denn Tercier glich mit einem Weitschuss die Partie erneut aus. Von da ab nahm aber die Wimmiser Mannschaft das Zepter in die Hand. Zunächst traf Andrin Gottwald nach einem direkten Freistoss, dann Simon Brand nach einem schnellen Konter und schliesslich Ramon Meier zur 5:2-Führung. Die Genfer konnten durch einen direkten Freistoss auf 5:3 verkürzen, aber das 6:3 von Simon Brand ins leere Tor zerstörte die Hoffnung auf eine Aufholjagd.
Das nächste Spiel findet in zwei Wochen, am Samstag, 25. Mai um 17:30, in Genf statt. Bis dahin hat die Mannschaft Zeit, sich auf das schwere Auswärtsspiel vorzubereiten.
Andrin Gottwald